Auch Biden ist gegen Nord-Stream 2 und folgt einem Geostrategie-Drehbuch der RAND-Corporation: Über die US-Sanktionspolitik entscheidet nicht der Wähler

Im Wahlkampf 2016 warb Donald Trump damit, das angespannte Verhältnis zwischen der USA und Russland entspannen zu wollen. Diese Bekundungen mündeten in Schnappatmung von Transathlantikern und Unterstellungen der Demokraten, die Trump-Kampagne sei von Russland gesteuert worden – eine Behauptung, die sich mittlerweile als unhaltbar herausstellte. Jedoch ließ Trump die Beziehungen zu Russland eher abkühlen, anstatt die Entspannung zu suchen. Mit Joe Biden wird diese Politik nicht anders werden. Dies zeigt sowohl seine Vergangenheit, als auch neueste Meldungen nach der Präsidentschaftswahl. So wird die Spaltung im eurasischen Raum wird weiter geschürt. Der US-Wähler entscheidet solche Fragen jedoch nicht.