US-Wahlkämpfe sind schmutzig, emotional, manipulativ und oftmals behaftet von Lügen. Das praktizieren beide Seiten so. Trumps Angriffspunkt ist häufig zurecht dessen wenig differenzierte Sprache über einige Gesellschaftsgruppen. Herausforderer Joe Biden bezeichnet seinen Gegner jedoch nun als den ersten Rassisten, der es ins weiße Haus geschafft hat. Damit redet er nicht nur Stuss, sondern entlarvt sich selbst. Sein „Engagement“ für Minderheiten in den USA wird eine bloße Wahlkampfstrategie bleiben.