Am Freitag entscheidet der Bundestag über einen Gesetzesentwurf zu einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren gegen das SARS-Cov 2-Virus. Wer sich nicht gegen das Virus impfen lassen will, dem drohen Bußgelder und Reisebeschränkungen. Viele sind sich überhaupt nicht bewusst, was sich der Staat mit einer allgemeinen Impfpflicht erlauben würde. Das Gesetz bedeutet für rund 16 Millionen ungeimpfte Bürger, dass der Staat ihnen pauschal einen körperlichen Eingriff aufzwingen kann. Wenn man es genau nimmt, ist sogar der Tatbestand einer Körperverletzung erfüllt.
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Corona: Digitaler Impfpass und „Privilegien“ – ein trojanisches Pferd in Richtung Massenkontrolle?
Zentral gespeicherte Gesundheitsdaten, Diskriminierung von Nicht-Geimpften und digitale Massenkontrolle als mittelfristiges Ziel politischer und wirtschaftlicher Kräfte sind längst keine Verschwörungstheorien mehr. Einige Verantwortliche äußern sich ganz offen darüber, Skeptiker mehr oder minder zur Impfung gegen den Erreger SARS Covid 2 erpressen zu wollen. In der Debatte geht es um mehr als nur einen Piks in den Arm. Vielmehr wird es geduldet, in Teilen gar begrüßt, dass Menschen in Machtpositionen über die Freiheit von Nicht-Geimpften entscheiden können und somit massiven sozialen Druck auf die individuelle Entscheidungen ausüben. Eine Impfpflicht durch die Hintertür entrechtet nicht nur den Bürger, sondern könnte die Gesellschaft weiter massiv spalten. Der nun vom Kabinett beschlossene digitale Impfpass könnte zu einem trojanischen Pferd in Richtung Massenkontrolle werden. Ein Essay.