Die Coronavirus-Pandemie legt viele strukturelle Probleme in Deutschland offen, verdeckt aber Ereignisse wie den fünfjährigen Krieg im Jemen, der im Hintergrund weiter aktiv ist. Über 18 Millionen der 23 Millionen Jemeniten sind auf externe Lebensmittelhilfen angewiesen, um zu überleben. Der Westen stiehlt sich nicht nur aus der Verantwortung, sondern setzt seine Kolonialpolitik ungestört weiter fort.
Kategorie-Archive: Politik
Trump der erste Rassist im weißen Haus? Mit dieser Behauptung entlarvt sich Joe Biden selbst
US-Wahlkämpfe sind schmutzig, emotional, manipulativ und oftmals behaftet von Lügen. Das praktizieren beide Seiten so. Trumps Angriffspunkt ist häufig zurecht dessen wenig differenzierte Sprache über einige Gesellschaftsgruppen. Herausforderer Joe Biden bezeichnet seinen Gegner jedoch nun als den ersten Rassisten, der es ins weiße Haus geschafft hat. Damit redet er nicht nur Stuss, sondern entlarvt sich selbst. Sein „Engagement“ für Minderheiten in den USA wird eine bloße Wahlkampfstrategie bleiben.
Wieder eine #Maskenpflicht in Österreich! Wegen „sorgloser Bürger“ steigen die Corona-Infizierten wieder – wirklich?
Wegen steigender Fallzahlen hat das Gesundheitsministerium und die österreichische Bundesregierung am Dienstag wieder eine flächendeckende Maskenpflicht in Supermärkten beschlossen. Grund: Die Fallzahlen würden wieder ansteigen. Ein genauerer Blick zeigt, dass etwas anderes außer die „Sorglosigkeit“ der Bürger hinter dem Mini-Anstieg stecken könnte.
Lufthansa-Rettung: Wem die Bundesregierung mit dem Deal wirklich hilft
Der Bund will die Lufthansa durch Steuergelder retten. Leider zeigt sich an diesem Beispiel wie so oft: Jede Krise zieht eine Umverteilung von unten nach oben nach sich. Der Konzern und das Finanzministerium helfen dafür auch noch kräftig nach (chs).
Farbenblindheit ist kein neues Phänomen
Polizeigewalt in den USA gab es auch unter dem ersten schwarzen Präsidenten der USA. Das Problem wurzelt tiefer und bedarf einer Systemerneuerung.
Ist das Vertrauen endgültig verspielt?
In der sogenannten „Coronakrise“ erhalten Bewegungen abseits der etablierten einen unfassbaren Zulauf. Die Herrschenden und großen Gazetten gucken erst weg – und stürzen sich dann auf erste Schwierigkeiten. Das ist zu einfach. Denn ohne sich endlich fundamental selbst zu hinterfragen, können große Medienanstalten und Parteien ihre Deutungsmacht nicht mehr über die Krise retten.